Dreikönigsturnier 2017
Der Schachverein Würzburg von 1865 hat mit seinem traditionellen Dreikönigsturnier das neue Schachjahr 2017 begrüßt.
Das Turnier wird jeweils als Schnellschachturnier (20 Min. Bedenkzeit) für 4-er Mannschaften durchgeführt.
Die Mannschaften können sich dabei beliebig zusammensetzen, d.h. es ist nicht erforderlich,
dass die einzelnen Spieler zwangsläufig dem gleichen Verein angehören müssen.
So spielt bei den “Kameraden“ SF Christian Schatz beim SV Würzburg in der Regionalliga
während die drei übrigen Mitspieler aus drei verschiedenen Vereinen des Nürnberger Raumes stammen.
Sieben Runden lang haben in diesem Jahr 25 Mannschaften (mit insgesamt 105 Spielern) um den Siegerpokal und
die Plätze gespielt. Einen überzeugenden Sieg hat hierbei die Mannschaft Bad Mergentheim I mit 13:1 Punkten errungen.
Von der ersten Runde an haben die Schachfreunde aus Bad Mergentheim das Feld angeführt und diese Führung
bis zum Turnierende nicht mehr abgegeben. Den 2. Platz belegten die “Kameraden“ aus dem Raum Nürnberg (11:3 Punkte)
vor dem Vorjahressieger TSV Rottendorf I (10:4 Punkte).
Die Spielstärke der Mannschaft aus Bad Mergentheim lässt sich auch an den Brettergebnissen ablesen:
Brett 1 mit 5,5 : 1,5 Punkten, Brett 2 mit 5 : 2 Punkten, Brett 3 mit 4,5 : 2,5 Punkten und Brett 4 mit 5,5 : 1,5 Punkten;
eine wahrlich geschlossene Mannschaftsleistung !
Neben den Gewinnern der Geldpreise wurden auch die Brettbesten mit Sachpreisen geehrt.
Am Brett 1 holte sich Jan Krensing (“Die Schachjugend“) mit 7 Punkten aus 7 Partien den Spitzenplatz.
Bester Spieler am Brett 2 wurde IM Viktor Gasthofer von der Siegermannschaft Bad Mergentheim I mit 5 gewonnenen Partien.
Am Brett 3 sicherte sich Heinrich Hepting von den “Kameraden“ mit 7 Siegen die Spitzenposition.
Bester Spieler am Brett 4 wurde Anton Halbich vom TSV Rottendorf II mit 6,5 Punkten.
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Auf dem Bild vorne von links:
Bad Mergentheim: Alexander Gasthofer, Viktor Gasthofer, Philipp Schmitt und Johannes Raps.
Hinten von links:
Die Kameraden: Irfan Redzepovic, Christian Schatz, Heinrich Hepting und Jürgen Zollstab, Linda Walterschen und
Stadtrat Willi Dürrnagel.
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